18. Mai: Mobilität in Hamburg — Kommen wir voran?

  • Veranstaltungsreihe: Aktuelles im Keller


    Zitat

    Wie wir von A nach B gelangen, prägt die Lebensqualität und Gesundheit in Hamburg ebenso wie die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Mehr ÖPNV und Fahrrad, weniger Auto, sagen nicht nur die Statistiken. Auch politisch wird dies unterstützt: Hamburg will Fahrradstadt werden, Car-Sharing und StadtRad boomen, neue U-Bahn-Strecken sind in Bau oder Planung. Und der Auto- und Lieferverkehr soll umweltverträglicher werden, Elektromobilität ist das Ziel.
    Wie bewegen wir uns also künftig fort? Welche Verkehrsmittel bekommen den Vorzug? Ist ein friedliches Nebeneinander möglich? Und wo bleiben die Fußgänger?
    Hierüber wollen wir am 18. Mai diskutieren, wenn es wieder heißt: „Aktuelles im Keller“.

    Los geht’s um 18 Uhr, eine Anmeldung unter info@patriotische-gesellschaft.de ist notwendig.

  • Das war ja mal… interessant.

    Das Publikum war größtenteils wohl schon im Rentenalter, so dass ich dachte, es werde bezüglich Parkplätze und Autos wohl heiß hergehen, aber dort wurde ausgesprochen gesittet miteinander diskutiert, dass es schon fast langweilig war. Eigentlich war man sich nur in der Frage nach Stadtbahn oder Straßenbahn uneins, ansonsten herrschte größtenteils Einigkeit, dass es mit dem Kraftverkehr so nicht weitergehe und man den öffentlichen Personennahverkehr und das Fahrrad fördern müsse.

    Und: Es war offenbar auch jeder einzelne für sich in der Lage, die Problematik hinter der Kampfradelei zu begreifen. Niemand brüllte herum, dass Radfahrer per Definition schlechte Menschen wären, nein, es leuchtete offenbar jedem ein, dass es primär ein Problem der angebotenen Infrastruktur sein könnte, wenn die einzelnen Verkehrsteilnehmer auf engen Raum miteinander konkurrieren müssen.